Venedig
1712 -
Venedig
1793
Neben Künstlern wie Bernardo Bellotto (1722-1780), Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto (1697-1768), oder Gabriel Bella (1730-1799) gehört Francesco Guardi zu den bedeutendsten Malern im 18. Jahrhundert, die in ihren Bildern die schöne italienische Stadt Venedig darstellen. Dabei konzentrieren sich diese Künstler nicht nur auf die detailgenaue Wiedergabe von Gebäuden, Plätzen und Kanälen. Darüber hinaus sind es insbesondere die glanzvollen Feste der Lagunenstadt, die stimmungsvoll auf die Leinwand gebannt sind und uns bis heute von der Pracht Venedigs im Settecento erzählen.
Francesco Guardi, Protagonist der Stadt- und Festmaler, ist ein Kind Venedigs. 1712 geboren, wurde ihm das künstlerische Talent bereits in die Wiege gelegt, ist doch der Vater Domenico seinerseits auch als Maler tätig. Während im Oeuvre zunächst theologische Sujets vorherrschen, interessiert sich Francesco Guardi malerisch schon bald für die Lagunenstadt. Unter den Venedigbildern stechen insbesondere die Festdarstellungen hervor, die Francesco Guardi bis zu seinem Tod im Jahr 1793 ausführen sollte.
Die Meisterschaft Francesco Guardis zeigt sich vielgestaltig: In prachtvoller Detailgenauigkeit stellt er Menschen, Orte und Handlungen dar, virtuos beherrscht er die Perspektive und glänzt darüber hinaus als feinsinnig stimmungsvoller Kolorist.
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